• Zielgruppe: Klassenstufe 7 bis 10
• Dauer: 5 Unterrichtsstunden plus Pausen
Die globale Nahrungsmittelindustrie braucht immer mehr Flächen, um Pflanzen wie Soja, Mais oder Zuckerrohr anzubauen. Oftmals werden dafür Menschen von ihrem Land vertrieben. In Kambodscha verlieren Menschen wegen des Zuckerexports ihr Land. Wie ließe sich das verhindern? Welche Rolle spielt dabei unser Frühstück?
Wir gehen auf eine globale Spurensuche, erkunden die Ursachen der Globalen Jagd nach Ackerland. Wieviel Ackerland wird für unser Essen verbraucht? Wir hinterfragen unser Konsumverhalten kritisch. Warum ist es profitabel, wenn Regenwald zerstört wird? Was denken die Menschen in den betroffenen Ländern darüber?
Zum Schluss diskutieren wir Lösungen, um eine gerechtere und nachhaltigere Lebens- und Wirtschaftsweise zu erreichen. Welche Möglichkeiten gibt es für jeden von uns, daran mitzuwirken?
Inhalte der Veranstaltung:
• Ökologischer Fußabdruck
• Daten zur Handelsware Ackerland
• Ursachen und Folgen von unseres Nahrungsmittelverbrauchs
• Interessenkonflikte der Ressource Land
Methoden:
• Stationenlernen
• Gruppenarbeiten
• Barometer-Aufstellung
• Pro-Contra-Diskussion
Regionen: Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen
Kosten: Hinweise zu den Kosten finden Sie hier